Pachelbel’s Canon im Musikunterricht: Kreative Rhythmusübungen mit Boomwhackers & Orff-Instrumenten
Bruno Waizmann • 8. August 2025
Pachelbel’s Canon im Musikunterricht
Hallo, ich bin Bruno vom LeuWa-Verlag und möchte euch in diesem Blog zeigen, wie ihr den berühmten „Kanon in D“ von Johann Pachelbel mit verschiedenen Percussion-Instrumenten begleiten könnt. Im zugehörigen Video führe ich euch Schritt für Schritt durch unterschiedliche Rhythmen – alle basierend auf den Übungen aus unseren „Lernen“-Heften. Dank der einfachen Bildsymbole und Sprechsilben können Schülerinnen und Schüler sofort mitmachen, auch wenn sie keine Vorerfahrung haben.
Instrumente und Rhythmen im Überblick
Ich zeige euch Rhythmen für Bongos, Cajón, Clave, Agogo, Schlagzeug, Conga und Djembe. Für jede dieser Instrumente gibt es im Video und in den Heften klare Anleitungen. Dabei könnt ihr jederzeit variieren – ihr könnt den ganzen Kanon mit nur einem Instrument begleiten oder zwischen verschiedenen Rhythmen wechseln. Wichtig ist nur, dass ihr die Taktart beachtet, zum Beispiel 4/4 oder 3/4.
Praktische Tipps für den Einstieg
- Instrumenten-Alternativen: Keine Cajón zur Hand? Eine stabile Holzkiste funktioniert genauso gut. Eine Conga oder Djembe lässt sich durch jede andere Trommel ersetzen, und wer gar kein Instrument hat, kann auch einfach auf dem Tisch trommeln. Dazu gibt es ein extra Video.
- Schwierige Rhythmen meistern: Bei komplexeren Instrumenten wie Clave oder Agogo ist es sinnvoll, langsam mit Zählen zu beginnen und das Tempo allmählich zu steigern.
- Technik lernen: Im Heft sind alle Schlagarten – wie z. B. offene Töne oder Slaps – einfach erklärt, mit passenden Übungen zum Festigen.
Musikalische Zusammenarbeit im Klassenraum
Besonders spannend wird es, wenn mehrere Lernende mit unterschiedlichen Instrumenten zusammenspielen. So entsteht ein kleines Ensemble, das nicht nur den Kanon begleitet, sondern durch gezielte Pausen und Akzente ein eigenes Arrangement formt. Auch Anfänger können hier schnell Erfolgserlebnisse haben, während Fortgeschrittene komplexere Rhythmen beisteuern.
Vorteile für den Unterricht:
- Leichter Einstieg in Ensemble-Spiel und Rhythmustraining
- Kombination aus klassischer Musik und kreativem Musizieren
- Förderung von Koordination, Timing und musikalischem Ausdruck
Mit den richtigen Rhythmen, einfachen Erklärungen und ein bisschen Übung wird der „Kanon in D“ zu einem mitreißenden Gemeinschaftserlebnis. Probiert es aus – es ist einfacher, als ihr denkt.
Hier gehts zu den Unterrichtsheften:

Musiktheorie klingt oft nach dicken Lehrbüchern, komplizierten Begriffen und trockenem Auswendiglernen – muss aber nicht so sein!
Mit dem Materialpaket „Musiktheorie lernen“ vom LeuWa-Verlag wird aus trockener Theorie ein greifbares, interaktives Lernerlebnis.
Ob Tonleitern, Akkorde, Intervalle oder Notenwerte

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