Die Rhythmuswerkstatt im Musikverein oder in der Musikschule | Trommeln mit Kindern von 4 bis 9 Jahren
5. Januar 2024
Die Trommelgruppe für Kinder
Das musikalische Bildungsangebot in Musikschulen und Musikvereinen ist sehr umfangreich und bietet für jedes Alter einen passenden Kurs. Vom Babygarten über den Musikgarten bis zur musikalischen Früherziehung gibt es eine Vielzahl an Angeboten. Danach werden oft Blockflöten oder Melodica-Kurse angeboten. Für eine Instrumentalausbildung an einem Orchesterinstrument sind die Kinder direkt nach der musikalischen Früherziehung oft noch zu klein. Gerade hier bietet es sich an, mit Perkussionsinstrumenten in kleinen Gruppen von 6 bis 12 Kindern zu musizieren. Die Motorik, das Taktgefühl und das Gruppenverhalten werden erlebt, geübt und vertieft. Die Kinder lernen die Grundschläge auf den verschiedenen Instrumenten und die Grundlagen der Notenlehre werden ganz nebenbei erlernt.
Gerade für Kinder, die noch kein Interesse an einem Melodieinstrument wie einer Blockflöte haben, ist die Trommelgruppe eine gute Alternative. Die erworbenen Kompetenzen sind für die weitere musikalische Ausbildung von großem Vorteil, egal in welchem Bereich.
Die Rhythmuswerkstatt ist eine gute Ergänzung im Unterrichtsangebot für Kinder zwischen der Früherziehung und einem Instrumentalunterricht. Hier können die Kinder in einer Gruppe von Gleichgesinnten gemeinsam musizieren und ihre Fähigkeiten verbessern. Die Rhythmuswerkstatt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, um das Taktgefühl und die Koordination zu verbessern. Die Kinder lernen verschiedene Rhythmen und Schlagtechniken kennen und können diese in der Gruppe ausprobieren. Durch das gemeinsame Musizieren wird das Gruppenverhalten gestärkt und die Kinder lernen, aufeinander zu achten und zusammenzuarbeiten.
Wenn du dich für eine musikalische Ausbildung interessierst, empfehle ich dir, dich bei einer Musikschule oder einem Musikverein in deiner Nähe zu informieren. Dort findest du sicherlich das passende Angebot für dich.
Martin vom LeuWa-Verlag kooperiert mit verschiedenen Musikschulen und Vereinen rund im Freiburg. Das Konzept lässt sich sehr leicht übertragen und kann auch von Quereinsteigern durchgeführt werden. Der Verlag bietet alle benötigten Unterrichtsmaterialien an.
Fort- und Weiterbildungen werden über die Akademie für musikpädagogische Ausbildung
angeboten.

Bild: Musikverein Winzerkapelle Köndringen e.V.

Dank der farblichen Kodierung ist das Musizieren selbst für absolute Anfänger ein Kinderspiel. Doch wie setzt man die Hefte optimal ein? Hier findest du Tipps und Inspiration für ihren Einsatz in Schule und Kita. Rainbow-Instrumente wie Boomwhackers®, Soundbellows® und Chime Bars nutzen Farben, um unterschiedliche Töne zu kennzeichnen. Das macht es besonders leicht, Melodien zu spielen, denn statt komplizierter Notenschrift folgen Kinder und Anfänger einfach den Farben. Die Einfacher!-Geht-Nicht Liederhefte knüpfen genau an dieses Prinzip an und liefern eine intuitive, visuelle Anleitung für viele bekannte Kinderlieder.

Die Liedersammlung „Einfacher!-Geht-Nicht“ lädt dazu ein, direkt loszulegen. Probieren Sie es aus und erleben Sie, wie Musik Kinderaugen zum Leuchten bringt und den Kita-Alltag bereichert. Der Frühling und die Osterzeit sind die perfekte Gelegenheit, in die wunderbare Welt des musikalischen Jahreskreises einzutauchen.

Die Cajón ist mehr als nur ein Instrument; sie ist ein Zugang zu Kreativität, Gemeinschaft und kultureller Bildung. Ihr Einsatz im Musikunterricht schafft eine lebendige und motivierende Lernumgebung, die Schülerinnen und Schüler begeistert und verbindet. Wie wäre es, mit einer eigenen Rhythmusklasse zu starten und das volle Potenzial der Cajón auszuschöpfen?
Ein besonders großer Vorteil des Hefts „Conga lernen“ ist, dass es Kindern Spaß macht! Durch die visuelle Notation können sie direkt loslegen, ohne vorherige musikalische Vorkenntnisse. Selbst fachfremde Lehrkräfte finden in diesem Heft eine wertvolle Unterstützung, da es klar und leicht verständlich aufgebaut ist.

Statt auf traditionelle Notenschrift und theoretische Vorbildung zu setzen, arbeiten die Hefte mit farbigen Grafiken, die den Griff direkt mit der Note verknüpfen. Jede Note wird durch ein Symbol ergänzt, das den Spielerinnen und Spielern genau zeigt, welche Löcher an der Blockflöte zu bedecken sind – ohne Umwege durch komplizierte Grifftabellen.
Durch diese visuelle Verbindung kann das Stück direkt „abgespielt“ werden, vergleichbar mit einem intuitiven Baukasten.