Der Schellenring | erste rhythmische Erfahrungen | Begleitung unterschiedlichster Musikstile | Trommeln mit Kindern
Bruno • 27. Juni 2023
Hey ich bin Martin! Ich arbeite mit Grundschulkindern und in der musikalischen Früherziehung, hier ein Instrument, dass ich gerne im Unterricht benutze.
Der Schellenring !
Der Schellenring oder Schellenkranz ist ein vielseitig einsetzbares Percussioninstrument, das sich perfekt für erste
rhythmische Erfahrungen in der musikalischen Früherziehung eignet und zur Begleitung verschiedenster Musikstile wie Samba, Pop- oder Rockmusik verwendet werden kann.
Der Schellenring gehört zur Gruppe der Idiophone, den Selbstklingern. Er wird durch Schütteln oder das Anschlagen mit einer Hand gespielt. Der Ring besteht aus Holz oder einem anderen Material und enthält paarweise angeordnete Metallschellen, die durch die rhythmischen Bewegungen aneinander schlagen und so einen Klang erzeugen.
Es gibt mehrere Gründe für den Einsatz des Schellenrings in der musikalischen Früherziehung:
Motorische Entwicklung:
Der Schellenring fördert die motorische Entwicklung bei Kindern, da sie beim Schütteln oder Schlagen des Instruments ihre Hand-Auge-Koordination, Feinmotorik und grobmotorischen Fähigkeiten verbessern.
Rhythmus:
Durch den Schellenring können Kinder den Rhythmus in der Musik erleben. Sie lernen, sich auf einen Rhythmus einzustimmen und ein Gefühl für musikalische Strukturen zu entwickeln.
Klangliche Wahrnehmung:
Der Schellenring erzeugt einen klaren und deutlichen Klang, der gut wahrnehmbar ist. Dadurch können Kinder die gespielte Musik über ihr Gehör leichter erfassen.
Kreativer Ausdruck:
Der Schellenring ermöglicht es den Kindern, auf verschiedene Arten Klänge zu erzeugen und sich kreativ damit auszudrücken.
Gruppenspiel:
Der Schellenring eignet sich hervorragend für gemeinsames Musizieren in der Gruppe. Er ist eine ideale Begleitung für Lieder und Percussion-Arrangements. Die Kinder lernen dabei, miteinander zu spielen und aufeinander zu hören.
Wie bei allen Perkussionsinstrumenten beginne ich mit den ersten Rhythmen, indem ich Sprechsilben verwende. Dabei spreche ich jede Sprechsilbe rhythmisch und spiele gleichzeitig eine Schlagkombination dazu.
Kleinperkussion lernen
Grundkenntnisse und erste Rhythmen
ISBN: 978-3-940533-14-2
52 Seiten, 21 x14,8 cm

Dank der farblichen Kodierung ist das Musizieren selbst für absolute Anfänger ein Kinderspiel. Doch wie setzt man die Hefte optimal ein? Hier findest du Tipps und Inspiration für ihren Einsatz in Schule und Kita. Rainbow-Instrumente wie Boomwhackers®, Soundbellows® und Chime Bars nutzen Farben, um unterschiedliche Töne zu kennzeichnen. Das macht es besonders leicht, Melodien zu spielen, denn statt komplizierter Notenschrift folgen Kinder und Anfänger einfach den Farben. Die Einfacher!-Geht-Nicht Liederhefte knüpfen genau an dieses Prinzip an und liefern eine intuitive, visuelle Anleitung für viele bekannte Kinderlieder.

Die Liedersammlung „Einfacher!-Geht-Nicht“ lädt dazu ein, direkt loszulegen. Probieren Sie es aus und erleben Sie, wie Musik Kinderaugen zum Leuchten bringt und den Kita-Alltag bereichert. Der Frühling und die Osterzeit sind die perfekte Gelegenheit, in die wunderbare Welt des musikalischen Jahreskreises einzutauchen.

Die Cajón ist mehr als nur ein Instrument; sie ist ein Zugang zu Kreativität, Gemeinschaft und kultureller Bildung. Ihr Einsatz im Musikunterricht schafft eine lebendige und motivierende Lernumgebung, die Schülerinnen und Schüler begeistert und verbindet. Wie wäre es, mit einer eigenen Rhythmusklasse zu starten und das volle Potenzial der Cajón auszuschöpfen?
Ein besonders großer Vorteil des Hefts „Conga lernen“ ist, dass es Kindern Spaß macht! Durch die visuelle Notation können sie direkt loslegen, ohne vorherige musikalische Vorkenntnisse. Selbst fachfremde Lehrkräfte finden in diesem Heft eine wertvolle Unterstützung, da es klar und leicht verständlich aufgebaut ist.

Statt auf traditionelle Notenschrift und theoretische Vorbildung zu setzen, arbeiten die Hefte mit farbigen Grafiken, die den Griff direkt mit der Note verknüpfen. Jede Note wird durch ein Symbol ergänzt, das den Spielerinnen und Spielern genau zeigt, welche Löcher an der Blockflöte zu bedecken sind – ohne Umwege durch komplizierte Grifftabellen.
Durch diese visuelle Verbindung kann das Stück direkt „abgespielt“ werden, vergleichbar mit einem intuitiven Baukasten.